Es gibt keine Liebe auf dieser Welt.
Es ist der Traum, der uns gefällt.
Es gibt nur Lüge, Gier und Haß
Und viele Tränen, dick und naß.
Er war noch jung, g’rad dreizehn Jahr,
Da verließ die Mutter den Papa.
Mutter sagte: Sohn, oh, hör mir zu,
Laß die Mädchen bloß in Ruh‘.
…denn er wußte noch nicht:
Es gibt keine Liebe auf dieser Welt.
Es ist der Traum, der uns gefällt.
Es gibt nur Lüge, Gier und Haß
Und viele Tränen, dick und naß.
Es gibt keine Liebe auf dieser Welt.
Es ist der Traum, der uns gefällt.
Es gibt nur Triebe, Gier und Haß
Und viele Tränen, dick und naß.
Doch konnt‘ er nicht von ihnen lassen,
Tat nach ihnen flehen, greifen, fassen.
Er sprach von Liebe bunt verziert.
Er war von Träumen irritiert.
…doch…
Es gibt keine Liebe auf dieser Welt.
Es ist der Traum, der uns gefällt.
Es gibt nur Lüge, Gier und Haß
Und viele Tränen, dick und naß.
Es gibt keine Liebe auf dieser Welt.
Es ist der Traum, der uns gefällt.
Es gibt nur Triebe, Gier und Haß
Und viele Tränen, dick und naß.
So konnt‘ sein Ziel er nie erreichen,
Mußte alles mit seinem Traum vergleichen.
Er war vom Whisky bald verroht
Und rief ganz laut in seiner Not:
Es gibt keine Liebe auf dieser Welt.
Es ist der Traum, der uns gefällt.
Es gibt nur Lüge, Gier und Haß
Und viele Tränen, dick und naß.
Es gibt keine Liebe auf dieser Welt.
Es ist der Traum, der uns gefällt.
Es gibt nur Triebe, Gier und Haß
Und viele Tränen, dick und naß.
(Quelle: Mutabor – Liebe)