Aber dies alles kann sich nicht am Wunder messen,
womit Dein Speichel mich bezwingt,
der ätzend, wirbelnd in die Seele dringt,
sie reulos eintaucht ins Vergessen,
bis sie an Todesufern kraftlos niedersinkt.
Charles Baudelaire: Das Gift, aus: Die Blumen des Bösen [Originaltitel: Le Fleurs du Mal, 1861]